De: Eine polnische Erfindung wird ermöglichen, die Kosten für Pflanzenschutzmittel zu senken und die Umwelt besser zu schützen. Die gegenwärtige Anwendung von Pestiziden hat einen präventiven Charakter, d. h. keine Analyse der tatsächlichen Lage vor-Ort wird durchgeführt, weswegen auch nützliche Mikroorganismen untergehen. Dank eines Gerätes, an dem die Wissenschaftler aus Lublin [Woiwodschaft Lublin, Ostpolen] arbeiten und das die Startup-Firma Nexbio entwickelt hat, wird es möglich sein, unmittelbar auf den Kulturflächen Molekulartests auf pflanzliche Pathogenen durchzuführen. Solches „Schachtel-Laboratorium“ ermöglicht, die Planzenschutzmittel in Abhängigkeit von den detektierten Pathogenen nur zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einer bestimmten Stelle zu verwenden, wodurch die Kosten der Pflanzenschutzmittel reduziert werden. Das Produkt soll im Jahr 2018 produktionsreif sein und einige Tausend PLN kosten...

De: “Künstliches Blut” wurde im Institut für Chemieingenieurwesen an der polytechnischen Universität in Warszawa [Warschau, Woiwodschaft Masowien, östliches Mittelpolen] entwickelt und bei NanoSanguis lizenziert, also bei einer Firma, die von jungen Wissenschaftlern dieser Universität gegründet wurde. Das Produkt ist vollständig synthetisch (besteht aus bei einer chemischen Synthese erhaltenen Polysachariden) und ist zum Sauerstofftransport fähig, weswegen es die grundlegende Aufgabe des natürlichen Blutes (Gastransport) erfüllt. Dieses Produkt enthält keine Elemente tierischer oder menschlicher Herkunft, was die Gefahr der Krankheitsübertragung eliminiert oder ethische Probleme behebt. Infolgedessen wird eine schnellere Durchführung von präklinischen und klinischen Studien sowie eine schnelle Herstellung des Endprodukts in großen Mengen möglich sein...